Social IoT ermöglicht in Zukunft die grenzenlose Kommunikation der IoT Geräte.

Object.Chat ist ein WavePointer Projekt.

So wie auch WhatsApp die einfache Kommunikation zwischen Menschen neu geprägt hat, revolutioniert die Cloud-Plattform Object.Chat den Informationsaustausch im Bereich Internet-der-Dinge (IoT). Damit werden IoT-Geräte zu “social devices”, welche zielgerichtet, schnell, sicher, plattformunabhängig und weltweit kommunizieren können. Vernetztes Denken wird so praktische Realität.

 

Die IoT Herausforderung

Das Internet der Dinge wird im industriellen und privaten Umfeld immer wichtiger.  IoT Systeme und die dabei entstehenden Informationen sind aktuell aber nicht genügend vernetzt, verifiziert und geschützt, um das vorhandene Potential voll auszuschöpfen. Bestehende Geräte zur IoT-Automatisierung (z.B. RFID-Tags, Beacons, Sensoren etc.) arbeiten meist komplex und proprietär. Denn übergreifende Verifizierungs- und Kommunikationsstandards für IoT Informationen existieren schlichtweg nicht. Dies verursacht entlang der “IoT-Wertschöpfung” täglich unnötige Umwege, Kontrollen und Konvertierungen sowie hohe Durchlaufzeiten und Kosten. Entstehende Informationen können häufig nur schwer, teils sogar einfach gar nicht genutzt werden.

Dieses bestehende Defizit wird noch mehr anwachsen, da die Anzahl an IoT-Geräten (industriell und privat) schnell und exponential ansteigen wird (125 Mrd. bis 2030, ihsmarkit.com , 2017).

Es entsteht also zunehmend der prekäre Zustand, das zwar immer mehr IoT-Geräte zum Einsatz kommen, deren gelieferte Informationen aber aufgrund von fehlenden oder inkompatiblen Kommunikationsketten weitgehend ungenutzt bleiben. Das eigentliche Potential versiegt dadurch.

Es wird zu wenig in Netzwerken gedacht.

Zusammengefasst heisst das: Die Anzahl an IoT Geräten wird nahezu unendlich wachsen. Die Notwendigkeit diese Geräte effizient zu vernetzen und abzufragen steigt. Aber es gibt keine geeignete und übergreifende Lösung, welche auf sichere, unabhängige und einfache Weise den Datenaustausch der Geräte unterstützt. Es gibt bisher meist nur proprietäre, träge und teure Individuallösungen von Systemintegratoren auf Grundlage der IoT Lösungsbasis internationaler Anbieter (Microsoft, SAP, Amazon, Google etc.).

Im übertragenen Sinn ist dies mit der Situation vergleichbar, bevor z.b WhatsApp den sicheren, einfachen und günstigen Austausch zwischen Personen durch Chat & Status via mobiler Smartphone-Geräte revolutioniert und erobert hat. Der Vorteil daraus ist heute sichtbar und für Millionen von Menschen selbstverständlich – denn sie haben WhatsApp als eine Art “einfache Kommunikations Middleware” in ihr Leben integriert. Die teilnehmenden Personen können sich weltweit, mit einer einzigen ID, in Echtzeit, unkompliziert sowie sicher ansprechen, austauschen, informieren und abstimmen – einzeln oder in Gruppen - beruflich wie privat. Und sie tauschen damit Inhalte beliebiger Programmherkunft aus. Eigentlich komplex – aber heute ganz normal. 

Dieser Zustand fehlt aktuell noch gänzlich im Umfeld der IoT Landschaft. Und das kann sich ändern.

Lösungsansatz: Object.Chat

Das "WhatsApp für Social IoT Geräte"

Mit der IoT-Cloud-Plattform Object.Chat arbeitet die TecBakery-WavePointer an einem Dienst, welcher als "WhatsApp für IoT Geräte" fungiert. Die Einfachheit der Nutzung, aber auch die spezifisch-funktionale Ausrichtung der Plattform sorgen für eine weltweite, grosse Akzeptanz im IoT Segment und optimale Vernetzung von IoT Informationen.

Object.Chat greift somit die Philosophie der "sozialen Kommunikation zwischen Menschen" auf und transferiert diesen Ansatz weiter in den IoT Bereich. Somit werden aus IoT Geräten nicht nur "smart devices" sondern auch "social devices und social objects". Aus IoT wird "social IoT".

Durch Object.Chat erhalten IoT Geräte weltweit und auf sichere Weise einen Platz, an dem sie Informationen einfach erhalten und abgeben können - so, wie sich heute eben auch die Menschen auf Plattformen "einfach austauschen". Object.Chat ist damit eine dezentrale IoT-Kommunikations-Middleware, welche die übergreifende Vernetzung und Nutzung der IoT-Geräte signifikant vereinfacht. Dadurch können auch die IoT-Plattformen der grossen Anbieter oder sogar Individuallösungen die IoT Geräte gemeinsam und übergreifend in einer Wertschöpfungskette nutzen.

Im ersten Schritt richtet sich die Plattform an verbreitete IoT Geräte wie Beacons, Tags, Sensoren etc. Diese Geräte werden vom jeweiligen Geräteeigentümer sehr einfach und schnell auf der Object.Chat Plattform (einzeln oder automatisiert) registriert. Dabei werden eindeutige Kennungen vergeben sowie automatisch Chat- und Status-Kanäle eröffnet, welche über APIs (IN/OUT) angesprochen werden können. Somit hat nun jedes dieser Geräte einen eigenen "Informationskanal", welcher z.B. Zugehörigkeit, Zustand, Status, Standort, Aufgabe und Bedarfe sammeln oder wiedergeben kann. Der Zugriff auf den jeweiligen Informationskanal wird ausschliesslich berechtigten Anwendungen erteilt. Diese Berechtigungen können z.b. zeitlich, örtlich oder aufgabenbezogen reglementiert - oder in ganzen Gruppen vergeben werden.

Beispiel 1:

Eisenbahnen und Züge werden von den Herstellern vermehrt mit immer mehr IOT Geräten ausgestattet. Diese Geräte erledigen teils service- teils kundenorientierte Aufgaben und Dienste. Alle Bahnbetreiber arbeiten jedoch mit unterschiedlichen Programmen, Formaten und Anwendungen im täglichen Betrieb. Daher hilft ein generischer und übergreifender Ansatz sehr, um die IOT Daten für einzelne Bahnbetreiber und auch über verschiedene Bahnbetreiber hinweg zu nutzen. Somit entstehen auch durchweg nutzbare Informationen für die Bahnbetreiber, deren Allianzen auch über die eigene Schienennetze hinweg. Dies unterstützt massiv die Kunden sowie die Servicekräften dieser Mobilitäts-Netzwerke.

Beispiel 2:
So kann in der automatisierten Fertigungs- und Produktionssteuerung der Medikamentenherstellung garantiert werden, dass der in die Fabrik zugelieferte Produktionsstoff beim Lieferanten alle Arbeitsvorstufen und Qualitätskontrollen garantiert durchlaufen hat. Ein Lesegerät in der Fabrik fragt über Funk das Beacon des Produktionsstoffes ab und erhält binnen Sekunden über ObjectChat automatisch die relevanten und gewünschten Hintergrundinformationen des letzten Arbeitsschrittes - oder auch ganzer Prozessketten. Es geht also in Zukunft nicht mehr nur darum, um über seine eigenen Prozesse Bescheid zu wissen, sondern auch über relevante Daten seiner Vorlieferanten.

Die Anwendung von Object.Chat ist dabei auf keine Branche oder Region begrenzt. So wie auch WhatsApp hier keine Einschränkungen hat.

Blockchain-Konzept hilft bei der Datensicherheit

Object.Chat bietet dabei wesentliche Kernelemente um den Anforderungen des IoT gerecht zu werden. Neben den obligatorischen Leistungen sind z.b. Automatisierungstechnik, flexible Datenmodelle und nicht zuletzt die Sicherheit gefragt. System-, Kommunikations- und Datensicherheit. Bei der Sicherheit und Validität der Daten bedient sich Object.Chat dem BlockChain Ansatz. Dieser sorgt dafür, dass eine verteilte, dezentrale Datenstruktur, die Informations-Transaktionen transparent, chronologisch und unveränderbar in einem Netzwerk speichert. Neben dem Sicherheitsaspekt bietet Blockchain die Transaktionsverarbeitung und -verifikation in vergleichsweise hoher Geschwindigkeit sowie die Transaktions- und Infrastrukturkostenreduktion durch Umgehung von intermediären Diensten.

(C) by TecBakery-WavePointer